Das Team der regionalen Arbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit Landkreis Konstanz

 

Regionalgeschäftsführerin:

Karin Beume

Prophylaxefachkräfte:

  • Ariane Gerber
  • Kerstin Marschall
  • Diana Maus
  • Jacqueline Nohl
  • Michaela Schuster
Buchhaltung:
 
  • Christa Koppenhagen

Unsere Mitglieder

Zu den ständigen Mitgliedern gehören:

  • Amt für Gesundheit und Versorgung
  • Allgemeine Ortskrankenkassen
  • ARGE der Betriebskrankenkassen
  • Verband der Angestellten- und Arbeiterersatzkassen
  • IKK Innungskrankenkasse Westl. Bodensee
  • LKK Baden-Württemberg

Die beratenden Mitglieder:

  • Staatliches Schulamt Konstanz
  • Sozial- und Jugendamt Konstanz
  • Diakonisches Werk
  • Caritas-Verband

Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehören Maßnahmen zur Verhütung von Zahnerkrankungen bei Kindern im Alter bis zum 16. Lebensjahr. Dazu gehören die Aufklärung über ein zahngesundes Verhalten, das Einüben der korrekten Zahnputztechnik, die Anleitung zu einer zahngesunden Ernährung sowie die zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen.

Diese Maßnahmen werden in Kindergärten und Schulen des Landkreises durchgeführt.
Für Einrichtungen mit einem erhöhten Kariesrisiko werden spezielle Intensivprogramme durchgeführt.

Unsere Aufgaben

Zu den Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft gehören Maßnahmen zur Verhütung von Zahnerkrankungen bei Kindern im Alter bis zum 16. Lebensjahr. Dazu gehören die Aufklärung über ein zahngesundes Verhalten, das Einüben der korrekten Zahnputztechnik, die Anleitung zu einer zahngesunden Ernährung sowie die zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen.

Diese Maßnahmen werden in Kindergärten und Schulen des Landkreises durchgeführt.
Für Einrichtungen mit einem erhöhten Kariesrisiko werden spezielle Intensivprogramme durchgeführt.

Unser Aufgabengebiet

 

  • Aufklärung in den Geburtsvorbereitungskursen – vorgeburtlich
  • Begleitung Geburtsnachtreffen – Babys 3-4 Wochen alt
  • Aufklärung bei den Rückbildungskursen – Babys 6-12 Wochen alt
  • Begleitung bei den PEKIP Gruppen – Babys 4-10 Monate alt
  • Prophylaxe in den Krabbelgruppen – Kinder 1-2 Jahre alt
  • Teilnahme an niederschwelligen Elternangeboten der Caritas, AWO, SKF, Diakonie….wie Elternfrühstück, Elternaustausch, Elternstammtisch
  • Prophylaxe in den Kita Gruppen bei unter Dreijährigen – Kinder 1 – 3 Jahre alt
  • Prophylaxe in den Kindergärten – Kinder 3-6 Jahre alt
  • Prophylaxe in den Grundschulen – Kinder 6 – 10 Jahre alt
  • Prophylaxe in den Förderschulen – Kinder 6 – 16 Jahre alt
  • Elternabende bei allen Altersstufe
  • Teilnahme an verschiedenen Schulprojekten, wie Anmeldung zur Einschulung, Sommerfest oder Aktionstagen
 

Was möchte die Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege erreichen?

Naturgesunde Zähne ein Leben lang!

 

Karies zu vermeiden und Zähne und Zahnfleisch von der Geburt bis ins hohe Alter gesund zu erhalten, ist kein Wunschdenken und keine Utopie, sondern gar nicht so schwer.

Grundlage sind die 4 Säulen der Zahngesundheit

·       Richtige und regelmäßige Zahnpflege

·       Zahnbewusste, kauaktive Ernährung

·       Sinnvolle Verwendung von Fluoriden

·       Regelmäßige Zahnarztbesuche

Wir wollen Kindern und Jugendlichen diese vier Grundregeln nahebringen und ihnen helfen, diese umzusetzen und anzuwenden. Damit wollen wir die Zahngesundheit bei Kindern und Jugendlichen fördern und verbessern.

 

Gesunde Zahnentwicklung in der Schwangerschaft

 

Für die bestmögliche Entwicklung der Zähne eines Kindes kann schon die werdende Mutter viel tun. Wenn sie sich während der Schwangerschaft mit einer ausgewogenen Mischkost aus reichlich Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, hochwertigem Eiweiß aus Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukten ernährt, ist sie ausreichend mit Nährstoffen versorgt und kann die notwendigen Vitalstoffe für ihr Kind bereithalten.

Empfohlen werden während der Schwangerschaft 2 Zahnarztbesuche.

Dort sollten eventuell an Karies oder Paradontitis erkrankte Zähne von Mutter oder Vater vor der Geburt des Kindes behandelt werden. Andernfalls können die Bakterien, die diese Zahnerkrankungen verursachen, über sie an das Kind weitergegeben werden.

Wenn das Kind in den ersten Lebensmonaten gestillt wird, enthält es dadurch alles Notwendige zum Wachsen und zur Abwehr von Krankheiten, das Immunsystem wird gestärkt. Die Milch ist Essen und Trinken zugleich. Zusätzliche Flüssigkeit braucht das Kind normalerweise nicht, nur bei großer Hitze kann dem Baby noch etwas Wasser gegeben werden, mit dem Teelöffel. Die manchmal bestehende Angewohnheit den Löffel vorher abzulutschen sollte auf keinen Fall durchgeführt werden! Auf diese Weise können Mundhöhlenbakterien auf das Kind übertragen werden.

Regelmäßig betreut die Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege die einzelnen Geburtsvorbereitungsgruppen, um auf die Wichtigkeit der Zahngesundheitsvorsorge während der Schwangerschaft aufmerksam zu machen.

Zahndurchbruch

 

Die Anlage der Milchzähne beginnt bereits in der sechsten Schwangerschaftswoche. Bei der Geburt des Kindes sind alle 20 Milchzähne im Kiefer voll entwickelt aber noch nicht sichtbar.

·      Sie beginnen etwa ab dem 4. Lebensmonat nach und nach in die Mundhöhle durchzubrechen. Zum ersten
Geburtstag sind in der Regel alle oberen und unteren Schneidezähne sichtbar.

·      Die ersten Milchbackenzähne folgen zwischen dem 12. und 16. Monat.

·      Die Eckzähne brechen zwischen dem 16. und 20. Monat durch.

·      Etwa um den zweiten Geburtstag des Kindes kommt dann der zweite Milchbackenzahn.

Normalerweise sind alle 20 Milchzähne da, wenn das Kind 3 Jahre alt ist.

Mit dem Durchbruch der ersten Milchzähne beginnt für die Eltern die Aufgabe der Zahnpflege ihres Kindes, denn auch Kinderzähne können durch Zahnbelag angegriffen werden. Mundbakterien bilden diesen Belag, der dann zu Karies oder Zahnfleischentzündungen als Folge führen kann.

Die Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege begleitet in diesem Kleinstkindalter die verschiedensten Krabbel- und Spielgruppen, in denen Eltern nicht nur über die Zahnpflege aufgeklärt werden, sondern auch viele wertvolle Ernährungstipps erhalten.

Diese Nachmittage oder Abende werden von den jungen Eltern sehr gerne angenommen und es werden viele Fragen gestellt. Als Motivation, frühzeitig mit der Pflege der Zähnchen zu beginnen, bekommen die Eltern für ihre Kinder eine Lernzahnbürste, sowie den zahnärztlichen Kinderpass ausgehändigt.

Kleinkinder U3

 

Nach jedem Essen und Trinken – besonders nach Klebrigem – bleiben Speisereste in den Zahnfurchen (Fissuren) der Backenzähne, in den Zahnzwischenräumen und am Zahnfleischrand haften. Es entsteht ein Zahnbelag. In diesem leben Millionen von Bakterien, die sich von Zuckerhaltigem ernähren. Sie wandeln Zucker und Kohlenhydrate in Säuren um, die den Zahnschmelz angreifen und auflösen (demineralisieren). Je länger und je häufiger diese Säureangriffe stattfinden, desto größer ist die Gefahr für den Zahn an Karies zu erkranken.

Kariesvorbeugung:
Neben zahngesunder Ernährung, systematischer Zahnpflege und Mundhygiene zu Hause, regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt, schützen Fluoride vor Karies.

Hier ist die Arbeitsgemeinschaf Jugendzahnpflege ebenfalls aktiv. In den anzahlmäßig gestiegenen Kleinkindergruppe – unter 3 Jahre- werden sowohl die Erzieher zur Zahngesundheit bei Kleinkindern aufgeklärt, als auch mit den Kleinkindern ein besonderes Prophylaxeprogramm durchgeführt. Selbstverständlich bekommt die jeweilige Einrichtung von der Jugendzahnpflege das benötigte Zahnreinigungsmaterial ausgehändigt.

Kindergartenkinder

 

Eltern haben Vorbildfunktion. Kinder ahmen Handlungen ihrer Eltern nach. Deshalb ist deren Verhalten entscheidend. Gute Zahnpflege lernt das Kind von seinen Eltern! Die Fähigkeit, die eigenen Zähne nachhaltig zu pflegen, muss entwickelt werden.

Ab dem ersten Lebensjahr ist das wichtigste Hilfsmittel eine Lern-Zahnbürste, mit der das Kind die richtige Handhabung der Zahnbürste lernt. Sie hat einen rutschfesten Griff, der gut in der Hand liegt. Der Bürstenkopf muss dem kleinen Mund entsprechend zierlich und schmal sein. Die Borsten sollten aus Kunststoff gefertigt und weich sein. Naturborsten werden nicht empfohlen. Aus hygienischen Gründen sollten die Bürsten oder Bürstenköpfe alle 3 Monate, besser noch alle 6 Wochen ausgewechselt werden.

Als Zahncreme gibt es spezielle fluoridierte Kinderzahnpasten mit (1000ppm), sie haben einen geringeren Fluoridgehalt als Erwachsenen Zahnpasten mit (1500 ppm)und schmecken etwas milder, da kaum oder gar nicht Menthol enthalten ist.

Von sehr süßlich riechenden Zahnpastasorten wird eher abgeraten. Flächendeckend betreut die Jugendzahnpflege möglichst jährlich im Landkreis Konstanz alle Kindergärten. Hier werden anhand einer spannenden und interessanten Geschichte mit Hilfe des Zahnputzkrokodils „Kroki“ und einer jedes Jahr wechselnden Handpuppe die Neugier und das Interesse am Zähneputzen geweckt.

Die Themen Zahnbürste, Zahnpasta und Zahnputztechnik sind ein wesentlicher Bestandteil der Prophylaxeeinheit. Selbstverständlich gehört das praktische Üben der Zahnputztechnik zu jeder Prophylaxeeinheit im Kindergarten dazu.

Die Zwei-Becher-Putztechnik für Schulkinder

 

Der Austeildienst der Klasse teilt die Zahnbürsten, eine kleine Plastiktüte, einen roten und einen grünen Becher aus. In den grünen Becher fülle ich 1/3 Wasser hinein. Wir packen zusammen die ZB aus, indem wir den Stil durch die Folie schieben.

Nun suchen wir gemeinsam den Parkplatz für den Daumen. Das muss bei einigen Schüler/-innen korrigiert werden. Dann verteile ich die richtige Menge Zahnpasta auf die noch trockene ZB. Das kann etwas dauern bei ca. 25 Kinder.

Ich stelle mich vor die Klasse, bei Klasse 1 mit Kroko und ab der 2. Klasse mit einem Demogebiss Als Erstes tauchen wir die ZB in den grünen Becher und öffnen unseren Mund. Wie legen die ZB auf die unteren Backenzähne und beginnen mit dem Putzen: hin und her – dabei zähle ich bis 10 dann wechseln wir die Seite. Auch oben putzen wir die Backenzähne auf diese Weise sauber. Beim Zähneputzen ist es still im Klassenzimmer. Die Kauflächen sind fertig!

Nun geht es zu den Außenflächen. Wir knicken den Arm auf der Seite mit der ZB und legen die ZB außen an den letzten Zahn und beginnen zu kreisen. Wir kreisen von Zahn zu Zahn bis zu den Schneidezähnen. Dort wird es unbequem für unsere Hand und wir drehen das Handgelenk nach vorn. Jetzt können wir die oberen Zähne außen bis zum letzten Zahn, den wir haben, putzen. Von dort  aus, geht es einen Stock tiefer. Wir putzen mit kreisenden Bewegungen die Zähne wie oben sauber. Wenn es unbequem für die Hand wird dann drehen wir wieder das Handgelenk.  Die Außenflächen sind fertig!

Jetzt kommen noch die Innenflächen dran. Falls ein Kind viel und Schaum im Mund hat kann es jederzeit in den roten Becher spucken.

Wie stellen die ZB hinter die oberen Schneidzähne und der Stiel zeigt nach unten. Wir beginnen zu kreisen-  machen eine enge Kurve bei den Eckzähnen und kreisen bis zum letzten Zahn -Achtung da ist es sehr unangenehm! Und schnell wieder zurück zur Mitte, dann auf die andere Seite auch bis zum letzten Zahn.

Jetzt lassen wir die Bürste unten auf die Frontzähne fallen und heben den Stiel nach oben. Wir kreisen wieder auf beiden Seiten bis zum letzten Zahn – unten ist es nicht so unangenehm. Nun sind alle Zähne sauber, wer noch seine Zunge reinigen möchte, kann jetzt vorne auf der Zunge noch kreisen.

Wir nehmen einen kleinen Schluck Wasser aus dem grünen Becher und spucken dann in den roten Becher, diesen halten wir fest und führen ihn zum Mund. Die Zahnbürste rühren wir im grünen Becher sauber und schütten das Wasser in den roten Becher. Wir stellen die ZB in den grünen Becher und verpacken alles in die Plastiktüte. Die Tüte nimmt jedes Kind mit nach Hause.       

Den roten Becher sammele ich ein und schütte ihn in das Waschbecken im Klassenzimmer. Die Becher werden gestapelt und im gelben Sack entsorgt. Während der ganzen Putzaktion bleiben alle Kinder sitzen. Ich gehe nochmals durch die Reihen und sammle Folien -Verpackungen ein.

 Diese Aktion dauert max.10 Minuten und wird in den Prophylaxe-Unterricht eingefügt.    

Zahnputzrapp

 

In der Grundschule sind viele Kinder gestresst und unkonzentriert. Ob Montag oder Donnerstag, einige Kinder können keine 45 Minuten auf einem Stuhl sitzen. Aus diesem Grund putzen wir zuerst die Zähne mit allen Schüler/-innen.

Die 2- Becher -Technik habe ich im letzten Jahr bereits vorgestellt.

Nach dem Putzen haben wir eine Unterrichtseinheit über Fluorid, Kariesentstehung, Zahnaufbau oder Aufgaben der Zähne. Bei einigen Klassen ist dann die Aufmerksamkeit nicht mehr gegeben. Manchmal sind auch noch einige Minuten übrig.

Dann singen wir gemeinsam mit Allen Schüler/-innen den Zahnputzrapp.

Da das Singen die Stimmung hebt, das Gedächtnis und das Selbstbewusstsein stärkt, die Konzentration fördert bauen wir das Lied sehr oft auch in den Ablauf ein.

Die Schüler/-innen und Lehrer/-innen sind zunächst skeptisch, aber schon beim ersten Satz merken sie, wie sich die Stimmung aufhellt und sich alle entspannen. Sie singen fröhlich und laut mit, manche lachen sogar dauernd.

Die Lehrer/-innen sind jedes Mal begeistert von der positiven Wirkung des Singens. Meistens rufen alle „nochmal“.

Der Zahnputzrapp

Morgens, wenn ich früh aufsteh`
Dann dusch ich mich von Kopf bis Zeh
Die Zeit ist knapp ich such mein Hemd
Der Reisverschluss der Hose klemmt
Das Frühstück schmeckt, da fällt mir ein
Zähneputzen muss noch sein
Ich putze rechts        ich putze links          ich putze unten         ich putze oben
Hey cool das ist doch zu loben!

Nach der Schule geh`ich Heim
Da fallen mir tausend Dinge ein
Computerspiele, Müll rautragen 
Fußballspielen, Hausaufgaben
Doch nach dem Essen fällt mir ein
Zähneputzen muss noch sein
Ich putze rechts      ich putze links       ich putze unten         ich putze oben
Hey cool das ist doch zu loben!

Abends dann in meinem Zimmer
Hör ich ganz laut Musik wie immer
Die Mutter drückt den Leiseknopf
Sonst gibt es mit dem Nachbarn Zoff
Doch vor dem Schlafen fällt mir ein
Zähneputzen muss noch sein
Ich putze rechts       ich putze links          ich putze unten        ich putze oben
Hey cool wir sind doch zu loben !!!! 

Patenzahnärztliche Untersuchung im Kindergarten 2023/2024

 

Im Jahr 2019 / 2020 wurden die letzten Ergebnisse im Kindergarten erhoben.

Im Kindergarten 2022 / 2023 starteten die Untersuchungen langsam wieder, in den Kindergärten die sich bereit erklärt haben, diesem Thema wieder Bedeutung beizumessen. Leider waren einige jahrelang tätige Zahnärzte in den Corona Jahren abgesprungen oder in den Ruhestand gegangen. Vor dem Beginn des neuen Kindergartenjahres 2023 / 2024 hat die AG ein Projekt zur Gewinnung von Patenzahnärzten durchgeführt, was sehr erfolgreich war. Einige etablierte aber auch neue größere Zahnarztpraxen haben sich bereit erklärt auch mehrere Kindergärten als Patenzahnarzt zu untersuchen.

Dank der Bemühungen der AG Kräfte und dem Entgegenkommen einiger großen Praxen konnten 88 Kindergärten untersucht werden. Das ist sogar eine leichte Steigerung zu den vorherigen Jahren. Zu bemerken ist es aber, dass sich in allen Kindertageseinrichtungen durch Zuwanderungen und durch den Krieg in der Ukraine ein komplett anderes Klientel in den Kindertageseinrichtungen befindet. Der Prozentsatz an Kindern mit Migrationshintergrund hat zugenommen. Gerade in Konstanz Stadt, in Singen, in Stockach und Mühlhausen-Ehingen hat sich der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund erhöht. Eine andere Kultur und auch die noch nicht vorhandene Sprachkompetenz stellte die Patenzahnärzte vor neue Herausforderungen.

Befunderhebung 2023 / 2024

Naturgesunde Gebisse:                     2627
Behandlungsbedürftige Gebisse:      396
Sanierte Gebisse:                                202
Kariesrisiko:                                         339
KFO Empfehlung:                                298

Erfreulich ist zu verzeichnen, dass der Anteil naturgesunder Zähne mit 2627 weiterhin sehr hoch ist. Die Anzahl der behandlungsbedürftigen Gebisse mit 396 ist eindeutig gestiegen.

Nachvollziehbar ist es unter den gegebenen Umständen, dass sich die Anzahl der sanierten Gebisse erhöht hat, was sicherlich den Patenzahnärzten aber auch den Sozialarbeitern in den Gemeinschaftsunterkünften zu verdanken ist.

Nicht zuletzt auch ganz besonders den Kinderzahnärzten, die bei multiplen Kariesbefunden Schwerstarbeit geleistet haben.

Auch die Befunde der KFO Empfehlung sind mit 298 Kindern erheblich gestiegen.

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