Wir über uns

Das Team der Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit im Landkreis Ravensburg

Dr. med. dent. Kalb

Vorsitzender

Dr. med. dent. Jooß

Stellvertretender Vorsitzender

Jane Köhler

Geschäftsführerin

Ansprechpartner im Kreis Ravensburg​

Anna Jung

Gartenstraße 107, 88212 Ravensburg
Tel: 0751/14472
Fax: 0751/855306
E-Mail:
arbeitsgemeinschaft@zahngesundheit-rv.de

Nadine Grabherr

Gartenstraße 107, 88212 Ravensburg
Tel: 0751/14472
Fax: 0751/855306
E-Mail:
arbeitsgemeinschaft@zahngesundheit-rv.de

Beate Kraus

Gartenstraße 107, 88212 Ravensburg
Tel: 0751/14472
Fax: 0751/855306
E-Mail:
arbeitsgemeinschaft@zahngesundheit-rv.de

Ansprechpartner der Aussenstelle Leutkirch​

Tatjana Gieler

Ottmannshofer Straße 46, 88299 Leutkirch
Tel: 07561/982056-37 und -38
Fax: 07561 982056-38
E-Mail:
arbeitsgemeinschaft@zahngesundheit-ltk.de

Jane Köhler

Ottmannshofer Straße 46, 88299 Leutkirch
Tel: 07561/982056-37 und -38
Fax: 07561 982056-38
E-Mail:
arbeitsgemeinschaft@zahngesundheit-ltk.de

Wir über uns

Am 01.10.1985 wurde die Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit im Landkreis Ravensburg ins Leben gerufen.
Bei der AG Zahngesundheit handelt es sich um einen freiwilligen Zusammenschluss von ordentlichen Mitgliedern, als da sind:
Kreiszahnärzteschaft, Gesundheitsamt sowie Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen (AOK, BKK, IKK, LKK, VdAK + AEV)

Finanziert wird die AG Zahngesundheit durch die gesetzlichen Krankenkassen. Bislang konnten die privaten Kassen noch nicht für eine Beteiligung an der Finanzierung gewonnen werden.

Seit dem 01.01.1993 führt Herr Dr. med. dent. Michael Kalb aus Weingarten den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft. Sein Stellvertreter ist Herr Dr. med. dent. Manfred Jooß aus Ravensburg.

Nach der Satzungsnovellierung vom 20.11.2013 wurden die Vorsitzenden im Amt bestätigt Für die Aufgabe des Geschäftsführerin konnten wir Frau Jane Köhler gewinnen. Ziel und Aufgabe der AG Zahngesundheit ist es, durch Gruppenprophylaxe den Kindern und Jugendlichen ein zahngesundes Verhalten beizubringen.

Beim Landkreis Ravensburg handelt es sich um den zweitgrößten Landkreis in Baden-Württemberg. Auf einer Fläche von 1.631 km² verteilen sich derzeit 210 Kindergärten, 87 Schulen sowie 29 Sondereinrichtungen. Schwerpunktmäßig werden alle Kindergarten- und Grundschulkinder von derzeit 4 Prophylaxehelferinnen mit einem altersentsprechenden Programm betreut, was nicht zuletzt durch die im Januar 1991 eingerichtete Zweigstelle in Leutkirch ermöglicht wird.

Zusätzlich werden Fluoridierungsmaßnahmen und Elternabende angeboten sowie Info-Veranstaltungen durchgeführt, z. B.

Bei diesen Projekten erhalten wir häufig Unterstützung von Beki-Fachfrauen für Kinderernährung, die den Interessierten ein gesundes Essverhalten näher bringen wollen.

Außerdem werden von unseren Patenzahnärzten:innen im Landkreis Ravensburg sowie den Jugendzahnärzt:innen des Landratsamtes Ravensburg vom Fachbereich Gesundheit und ihren Assistentinnen Prophylaxeimpulse gegeben und zahnärztliche Untersuchungen durchgeführt.

Neben der Basisprophylaxe möchten wir weiterhin die Kariesrisikokinder intensiver betreuen und vermehrt Jugendliche ansprechen.

Zähneputzen mit Kindern

Zahnputztechnik KAI-Methode
Die KAI-Methode ist eine Zahnputztechnik für Kinderzähne, die sich kleine Kinder einprägen können: zuerst die Kauflächen, dann die Aussenflächen und dann die Innenflächen der Milchzähne.

Verse für die KAI-Putztechnik

K – Kauflächen
Hin und her – hin und her,
Zähne putzen ist nicht schwer.

A – Außenflächen
Rundherum rundherum,
Zähne putzen ist nicht dumm.

I – Innenflächen
Schwupps, Schwupps, Schwupps,
gib den Krümeln einen Schupps.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Informationen für Eltern

Tipps zur richtigen Zahngesundheit

  • Beginnen Sie ab dem 1. Milchzahn mit dem täglichen Zähneputzen.
  • Wussten Sie, dass ein Baby bei der Geburt grundsätzlich keine Kariesbakterien im Mund hat? Die Übertragung der Karies auslösenden Bakterien kann dann zum Beispiel über ein Abschlecken des Schnullers oder des Breilöffels durch die Eltern erfolgen.
  • Schnuller oder Daumen sind bei den Babys und Kleinkindern oft sehr beliebt. Eltern müssen aber bedenken, dass ein Dauernuckeln an Schnuller/Daumen zu Zahnfehlstellungen und Kieferverformungen führen kann. Im optimalsten Fall soll der Schnuller nur bis zum Ende des ersten Lebensjahres verwendet werden.
  • Ab dem ersten Milchzahn werden die Zähne zweimal pro Tag mit einer erbsengroßen Menge einer Kinder-Zahnpasta geputzt.
  • Kleines Kind – kleine Zahnbürste.
    Verwenden Sie Zahnbürsten mit einem besonders kleinen Bürstenkopf und weichen Borsten.
    Beachten Sie bitte auch, dass Zahnbürsten regelmässig ausgetauscht werden müssen.
    Von Fachleuten wird ein Zahnbürstenwechsel mindestens alle drei Monate empfohlen.
  • Auch wenn Ihr Kind dann schon größer ist und alleine die Zähne putzen möchte, ist es wichtig, dass Sie als Eltern nachputzen.
  • Nehmen Sie Ihr Kind schon früh zum Zahnarzt mit, so kann es langsam an die zahnärtzliche Kontrollen gewöhnt werden.
  • Ideale Durstlöscher für Kleinkinder sind ungesüßte Getränke. Vermeiden Sie ein Dauernuckeln an Fläschchen mit süßen Getränken.

Obstbrei in Tüten – Quatschobst

Und plötzlich waren sie da, die kleinen bunten Aluminiumtüten im Babyregal des Supermarkts, gleich neben den Breigläschen. Erst gab es sie nur mit Obstbrei gefüllt, dann auch mit Joghurt, Quark und Getreide – und es werden immer mehr. Denn der süße Brei zum Saugen mit den lustigen Bildchen auf der Verpackung kommt bei der Zielgruppe ziemlich gut an: Kinder lieben die “Quetschies”. Und Eltern kaufen sie – auch wenn sich manchmal leise das schlechte Gewissen wegen der Verpackung meldet. Aber die leise Stimme wird schnell übertönt: Die Tüten sind doch so praktisch – zumindest während langer Autofahrten. “Außerdem isst die Mia sonst überhaupt kein Obst”, beruhigt man die Stimme weiter – und schließlich ist Obstbrei ja gesund. Ist er doch, oder?

Ja, Obst ist gesund. Und Obstbrei auch. Aber er ist von Natur aus auch sehr süß – je nach Sorte mit Zuckergehalten, die vergleichbar mit dem eines Fruchtzwergs sind. Das ist zunächst einmal auch nicht bedenklich, weil die Vitamine und Ballaststoffe, die unter und in der Schale stecken, so wertvoll sind, dass der enthaltene Fruchtzucker quasi als “Beigabe” völlig in Ordnung ist. Allerdings gibt es Mittel und Wege, den natürlichen Zuckergehalt zusätzlich in die Höhe zu treiben: ganz natürlich, ohne zugesetzten Kristallzucker. Und dann stecken in den Tüten bis zu 18 Gramm Zucker pro 100 Gramm – umgerechnet stolze sechs Stück Würfelzucker.

Wer dann noch mit dem beliebten “ohne Zuckerzusatz” wirbt, täuscht den Verbraucher.

Selbst Produkte, denen keine süßenden Zutaten zugesetzt wurden, die aber natürlich süß sind, sollten laut der Verordnung den Zusatz “enthält von Natur aus Zucker” tragen.

Auf “Quetschobst” ist dieser Hinweis besonders wichtig, weil die Verpackung so gestaltet ist, dass die Kinder das Obst durch das Mundstück der Verpackung saugen, und der süße Brei im Mund dadurch die Milchzähne umspült. “Dabei entsteht derselbe Effekt, wie beim Dauernuckeln von Säften oder süßen Tees aus einer Nuckelflasche oder Schnabeltasse”, erklärt Dr. Johanna Kant, Vorsitzende des Bundesverbandes der Kinderzahnärzte. Denn: “Die Beläge im Mund wandeln den Zucker – ganz egal ob Fruchtzucker, Traubenzucker oder Haushaltszucker – in Säure um, die wichtige Mineralien aus den Zähnen herauslöst.”

Die Folge: Kariesgefahr! Frisches Obst ist deswegen immer zu bevorzugen, sagt die Kinderzahnärztin.

Dieser Artikel stammt aus dem Archiv von ÖKO-TEST, März 2015

Zuckergehalt in unterschiedlichen Lebensmitteln

Quelle: Verbraucher-Zentrale Niedersachsen: „Alles was süß macht“

Zähne gut alles gut

    SEMINARTERMINE


    Cart